Samichlaus, wo chunds du här? Siebehundert Stund wiit här!
Samichlaus, isch s’Seckli schwär? Siebehundert Pfund isch’s schwär!
Samichlaus, mach’s weidli läär! Denn isch s’Seckli nümme schwär!
Säg Müetterli, gleitig, Wo gahst jetz na hi? s ist dunkel vorusse, De Vater chund gli. Red lisli, mis Büebli! I gahne vors Hus De Samichchlaus dusse Leert s Seckli grad us.
Was isch säb für es Liechtli? Was isch säb für en Schiin? De Chlaus mit de Latärne lauft grad de Wald dur y.
Sin Esel, de hed glaade, er rüeft, J-a, J-a! Hüt dörf i mid mim Meischter. Emol is Städtli ga!
Im Sack, da heds vill Nusse, Tirgel und Zimmedschtärn, die träg ich, wär’s en Zentner, für d’Chinde gärn!
Aber die tusigs Ruete, die han i ufem Strich die bruucht min guete Meischter, ja nid emal für mich.
Ich folg ihm gärn uf’s Wörtli, und laufe, was i cha, die liebe Chind im Stedtli, müend doch au öppis ha!
O Samichchlaus, du liebe Maa, grad jetze, won i vor der stah, Bin i ganz lätz u trauurig drinn- Mys Värsli chunnt mer nümm i sinn.
Du liebe Chlaus, wo chunnsch du her? Wo bisch du dänn diheim? Din Sack isch sicher ordli schwer und mach der müedi Bei. Su rueb jetz doch es bitzeli us, d häts en Platz für di. Bisch recht willkomm i eusem Huus wo allne gross und chli. Und dass du nachher liechter häsch, lasch du de Sack grad da. Das git für eus es Freudefäscht
Du liebe Chlaus, säh ja.
Holler, boller, Rumpelsack, Niklas trug sie huckepack. Weihnachtsnüsse gelb und braun, runzlig, punzlig anzuschauen.
Knacht die Schale, springt der Kern, Weihnachtsnüsse ess ich gern. Komm bald wieder in dies' Haus, alter guter Nikolaus.